„In den letzten beiden Jahren wurde Großartiges geleistet, ob während der Corona-Pandemie, in der Flutkatastrophe oder der Ukraine-Krise, die Arbeit der Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler war und ist unverzichtbar!“, so Michael Burkert, Präsident des DRK-Landesverbandes Saarland e.V., zum Weltrotkreuztag 2022. „Der Rotkreuzgedanke motiviert unsere Helfenden, egal ob im Rettungsdienst, in der Pflege, den Bereitschaften, der Migration, der Wohlfahrts- und Sozialarbeit, dem Jugendrotkreuz oder bei der Durchführung von Blutspendeterminen. Ihnen gilt es nicht nur an diesem wichtigen Tag ‚Danke‘ zu sagen!“

Der Weltrotkreuztag, genauer Weltrotkreuz- und Rothalbmondtag, am 8. Mai erinnert jährlich an den Geburtstag von Henry Dunant im Jahr 1828. Der Schweizer Geschäftsmann, Menschenfreund und Empfänger des ersten Friedens-Nobelpreises erlebte 1859 die Folgen der Schlacht von Solferino und gilt als Begründer der Rotkreuzbewegung. Durch die Erlebnisse  auf dem Schlachtfeld in Italien mit vielen Tausenden toten und verletzten Soldaten, die sich tief in sein Gedächtnis gebrannt hatten, kämpfte er für einen menschlicheren Krieg und neutrale Hilfsgesellschaften.